专利摘要:

公开号:WO1989001693A1
申请号:PCT/DE1988/000469
申请日:1988-07-28
公开日:1989-02-23
发明作者:Werner Sonneck
申请人:Roskamp, Gerd;
IPC主号:G21K1-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur Erzeugung von Primärenergie und Apparatur zur Durchführung des Verfahrens
[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Primärenergie und eine Apparatur zur Durchführung des Verfahrens.
[0003] Bekannte Methoden zur Erzeugung von Primärenergie auf atomarer Basis haben sich bisher lediglich auf Kernreak¬ tion oder Kernfusion begrenzt.
[0004] Die Kernreaktion (Spaltung), mit der seit Jahrzehnten Primärenergie erzeugt wird, ist bekanntermaßen mit Nach¬ teilen behaftet. Besonders nachteilig sind sehr hohe An¬ laufkosten, Freisetzung von Radioisotopen, Probleme der Entsorgung wie Lagerung und Aufbereitung, und die Stör¬ anfälligkeit mit gravierender Umweltauswirkung.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Apparatur zur Erzeugung von Primärenergie zu schaffen, durch welche weder eine radioaktive Strahlungs¬ abgabe eintreten kann, noch Entsorgungsprobleme auftre- ten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer Vakuumkammer ein neutrales Magnetfeld erzeugt und in dieses Magnetfeld eine dosierte Anordnung von H- Atomen eingebracht und bei Freiwerden der Valenzelektro- nen des H-Atoms ein Photonenstrahl eines Gaslasers aus¬ gelöst und in das neutrale Magnetfeld geführt wird, in dessen Wellenabständen freiwerdende Elektronen eingefan¬ gen, gerichtet und deren kinetische Energie auf den La¬ serstrahl übertragen werden, der mit erhöhter Speicher- energie aus dem neutralen Magnetfeld austritt. Die Appa¬ ratur ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in eine auf einem isolierten Feld angeordnete Vakuumkammer eine mit Elektromagneten bestückte KunststoffScheibe ein¬ gebaut ist und der Vakuumkammer ein Dosiergerät für Was- serstoff und ein Gaslaser zugeordnet sind.
[0006] In der Ausgestaltung der Erfindung wird das neutrale Mag¬ netfeld durch den Aufbau von sich überschneidenden Magnet¬ feldern einer Reihe von kreisförmig angeordneten stabför- migen Elektromagneten gebildet, wobei die Magnetfelder durch Stromdurchfluß aufgebaut werden. Durch eine konti¬ nuierliche Drehung wird ein auf- und abschwellendes Mag¬ netfeld erzeugt, dessen Polarität durch die Erhöhung der Drehzahl Singular ein Feld erzeugt, an dessen äußerem Rand Plus und Minus zu gleichen Anteilen auftreten.
[0007] Zweckmäßigerweise sind die auf der Kunststoffscheibe an¬ geordneten Elektromagneten stabförmig ausgebildet und kreisförmig mit abwechselnden Richtungspolen angeordnet, wobei die Elektromagnete mit einem Teil über den äußeren Rand der Kunststoffscheibe ragen. Auf der Kunststoff¬ scheibe können zwischen 4 und 24 Elektromagnete angeord- net sein, denen eine Ringleitung mit Thyristoren-Schal¬ tung zugeordnet ist. Vorteilhafterweise sind die Ring¬ leitung und die Thyristoren-Schaltung zusammen mit der Kunststoffscheibe in der Vakuumkammer angeordnet.
[0008] Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den üb¬ rigen Unteransprüchen aufgezeigt.
[0009] Erfindungsgemäß wurde ein neuer Zusammenhang des Atomauf- baus und der damit zusammenhängenden Schalentheorie sowie eine neue Konzeption zur Gewinnung von Primärenergie ge¬ funden. Ausgehend davon, daß jedes Elektron einen positi¬ ven und einen negativen Pol besitzt, wurden die E-motori- schen und -statischen Magnetfelder destabilisiert und da- durch die Affinität von Atom und Elektron gebrochen, ohne daß dadurch die nötige Energie von ca. 13,6 eV aufge¬ bracht werden muß. Es wird ein sogenanntes neutrales Mag¬ netfeld erzeugt, in dessen Inneren weder E-statische-moto- rische Kräfte, noch E-magnetische Kräfte wirken.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung des erfin¬ dungsgemäßen Verfahrens dienenden Apparatur ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
[0011] Fig. 1 eine Seitenansicht einer Apparatur und
[0012] Fig. 2 eine Ansicht einer Kunststoffscheibe. Auf einem isolierten Feld 5 ist eine Vakuumkammer 6 ange¬ ordnet, in der eine mit Elektromagneten 2 bestückte Kunststoffscheibe 1 eingebaut ist. Dieser Vakuumkammer 6 ist ein Dosiergerät 7 für Wasserstoff und ein Gaslaser 8 zugeordnet. Die auf der Kunststoffscheibe 1 angeordneten Elektromagnete 2 sind stabförmig ausgebildet und kreis¬ förmig mit abwechselnden Richtungspolen angeordnet. Ge¬ mäß der Ausführung nach Fig. 2 sind vier Elektromagnete 2 angeordnet, die mit einem Teil über den äußeren Rand der Kunststoffscheibe 1 ragen und über eine Ringleitung 3 miteinander verbunden sind, wobei die Ringleitung 3 an eine Thyristoren-Schaltung 4 angeschlossen ist. Die Ring¬ leitung 3 mit der dazugehörigen Thyristoren-Schaltung 4 ist zusammen mit der Kunststoffscheibe 1 in der Vakuum- kammer 6 angeordnet. Die auf der Kunststoffscheibe 1 lie¬ genden Stirnseiten der Elektromagnete 2 sind im Abstand zueinander angeordnet.
[0013] Wie Fig. 2 schematisch zeigt, wird ein neutrales Magnet- feld 11 durch den Aufbau von sich überschneidenden Mag¬ netfeldern 12 der kreisförmig angeordneten stabförmigen Elektromagnete 2 gebildet. Die einzelnen Magnetfelder 12 werden durch Stromdurchfluß aufgebaut. Die Steuerung die¬ ser Anregung geschieht durch die Thyristoren-Schaltung 4 und erfolgt im Wechsel der Pole kreisförmig von Nord zu Süd. Ein Durchgang durch sämtliche Magnete 2 ist als eine Umdrehung anzusehen. Durch die kontinuierliche Dre¬ hung wird nun ein auf- und abschwellendes Magnetfeld er¬ zeugt, dessen Polarität durch die Erhöhung der Drehzahl Singular ein neutrales Magnetfeld 11 erzeugt, an dessen äußerem Rand Plus und Minus zu gleichen Anteilen auftre¬ ten. Die dazu nötige Drehzahl stimmt genau mit dem -4
[0014] Gauss'schen Magnetfeld der Erde im Bereich von 10 über¬ ein. In das neutrale Magnetfeld 11 wird nun eine dosierte Anordung von H-Atomen eingebracht.
[0015] Durch die Wirkung des neutralen Magnetfeldes 11 wird die magnetische Wirkung der Atome sowie Elektronen gestört bzw. eine instabile Phase, also eine Expansion des Mag¬ netfeldes, eingeleitet. Das hat zur Folge, daß der Affi¬ nitätsbereich (Ablösungsarbeit der Elektronen) um ca. den Faktor 10 verringert wird.. In diesem Einflußbe¬ reich werden die Valenzelektronen des H-Atoms frei und können somit ihre kinetische Energie freisetzen. Bei Er¬ reichen dieses Zustandes wird ein über Rechner 10 gesteu¬ erter Photonenstrahl des Gaslasers 8 ausgelöst und in das neutrale Magnetfeld 11 geführt, in dessen Wellenab¬ ständen freiwerdende Elektronen eingefangen, gerichtet und deren kinetische Energie auf den Laserstrahl über¬ tragen werden. Die Leistung dieses Nachaustritts des La¬ serstrahls aus dem neutralen Magnetfeld 12 beträgt bis zu 2 x 1026 kWh mol Wasserstoff.
[0016] Der Gaslaser 8 ist auf einer in zwei Ebenen bewegbaren Stütze 9 gelagert. Zur Steuerung der Thyristoren-Schal¬ tung 4 ist ein analoger Computerteil mit nachfolgendem Rechner nachgeschaltet, dessen Impuls bei Erreichen der Drehzahl sowie der Dosierungsmenge von Wasserstoff einen Laserschuß auslöst.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung von Primärenergie, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vakuumkammer (6) ein neutrales Magnetfeld (11) erzeugt und in dieses Mag¬ netfeld (11) eine dosierte Anordnung von H-Atomen eingebracht und bei Freiwerden der Valenzelektronen des H-Atoms ein Photonenstrahl eines Gaslasers (8) ausgelöst und in das neutrale Magnetfeld (11) ge¬ führt wird, in dessen Wellenabständen freiwerdende Elektronen eingefangen, gerichtet und deren kineti- sehe Energie auf den Laserstrahl übertragen werden, der mit erhöhter Speicherenergie aus dem neutralen Magnetfeld (11) austritt.
2. Verfahren zur Erzeugung nach Anspruch 1 , dadurch ge- kennzeichnet, daß das neutrale Magnetfeld (11) durch den Aufbau von sich überschneidenden Magnetfeldern (12) einer Reihe von kreisförmig angeordneten stab- förmigen Elektromagneten (2) gebildet wird.
3. Verfahren zur Erzeugung nach Anspruch 1 oder 2, da¬ durch gekennzeichnet, daß die sich überschneidenden Magnetfelder (12) durch Stromdurchfluß aufgebaut werden.
4. Verfahren zur Erzeugung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine kon¬ tinuierliche Drehung ein auf- und abschwellendes Magnetfeld erzeugt wird, dessen Polarität durch die Erhöhung der Drehzahl singυlär ein Feld erzeugt, an dessen äußerem Rand Plus und Minus zu gleichen An¬ teilen auftreten.
5. Apparatur zur Durchführung des Verfahrens zur Er- zeugung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß in eine auf einem isoliertem Feld (5) angeordnete Vakuumkammer (6) eine mit Elektromagne¬ ten (2) bestückte Kunststoffscheibe (1) eingebaut ist und der Vakuumkammer (6) ein Dosiergerät (7) für Wasserstoff und ein Gaslaser (8) zugeordnet sind.
6. Apparatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Kunststoffscheibe (1) angeordneten Elektromagnete (2) stabför ig ausgebildet und kreis- förmig mit abwechselnden Richtungspolen angeordnet sind, wobei die Elektromagnete (2) mit einem Teil über den äußeren Rand der Kunststoffscheibe (1) ra¬ gen.
7. Apparatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zwischen vier und vierundzwanzig Elektromagneten (2) auf der Kunststoffscheibe (1) angeordnet sind.
8. Apparatur nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Elektromagneten (2) eine Ringleitung (3) mit Thyristoren-Schaltung (4) zu¬ geordnet ist.
9. Apparatur nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung (3) und die Thy¬ ristoren-Schaltung (4) zusammen mit der Kunststoff¬ scheibe (1) in der Vakuumkammer (6) angeordnet sind. 5
10. Apparatur nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten (2) jeweils mit wechselnden Polen auf der Kunststoffscheibe (1) angeordnet sind.
10
11. Apparatur nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Kunststoffscheibe (1) liegenden Stirnseiten der Elektromagnete (2) im Abstand zueinander angeordnet sind.
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12. Apparatur nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoff-Dosiergerät (7) oberhalb der Vakuumkammer (6) angeordnet ist.
20 13. Apparatur nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaslaser (8) auf einer längs- und höhenveränderlichen Stütze (9) gelagert ist.
14. Apparatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, 25 daß die Stütze (9) verfahrbar angeordnet und durch eine Spindel gebildet ist.
15. Apparatur nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Thyristoren-
30 Schaltung (4) ein Computer mit nachfolgendem Rech¬ ner (10) angeordnet sind.
- Beschreibung - Aufstellung der Bezugszeichen:
1 Kunststoffscheibe
2 Elektromagnete
3 Ringleitung
4 Thyristoren-Schaltung
5 Isolierfeld
6 Vakuumkammer
7 Dosiergerät für Wasserstoff
8 Gaslaser
9 Stütze
10 Rechner
11 neutrales Magnetfeld
12 Magnetfelder
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同族专利:
公开号 | 公开日
AU2125888A|1989-03-09|
DE3726567A1|1989-02-23|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1989-02-23| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU BR DK FI JP KR NO SU US |
1989-02-23| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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